Hamburg Open Turnierdirektor Molina: „Veränderungen waren ein starkes Statement“

Turnierdirektor Enric Molina hat auf der Abschluss-Pressekonferenz der Hamburg Open ein positives Fazit des Veranstalters Tennium gezogen. Im neu geschaffenen „Hospitality-Bereich“ begrüßten Molina und Kristoff Puelinckx, CEO des Veranstalters Tennium sowie Präsident Dietloff von Arnim für den Deutschen Tennis-Bund (DTB) die akkreditierten Medienvertreter:innen.
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„Wir sind sehr glücklich mit der Gesamt-Zuschauerzahl. Am Ende des Finaltages werden wir 75.000 Fans begrüßt haben am Rothenbaum. Das ist eine unglaubliche Nummer für uns, speziell im ersten Jahr“, erklärte Molina. Die Zuschauer hätten eine großartige Fan-Experience beim ATP-500-Turnier erlebt. „Die Fans sind mit einem großen Lächeln von den Rängen gekommen. „Sie hatten eine tolle Zeit auf dem Platz, aber auch auf der Anlage. Das Feedback von den Fans, der ATP, den Stakeholdern und dem DTB war super positiv.“

Größere Fanzone und neuer Hospitality-Bereich mit „Wow-Effekt“

Durch das bereits erhaltene Feedback habe sein Team viel gelernt. „Die großartige Zuschauerzahl zeigt, dass der größere Raum in der Fanzone, den wir geschaffen haben, sehr gut angenommen und wertgeschätzt wurde von den Fans.“ Der große Andrang bedeute auch, dass sein Team noch die ein oder andere lange Schlange an den Eingängen besser auflösen müsse. „Es gibt ein paar Dinge, die wir verbessern können. Wir holen uns dazu weiter Feedback ein von allen Beteiligten.“

Neben der größeren Fläche in der Fanzone habe das Turnier mehr Aktivitäten und ein deutlich größeres Angebot an Essens- und Getränkemöglichkeiten bereitgestellt. „Zudem hat der neue Hospitalitybereich, den wir kreiert haben, den Wow-Effekt geschaffen, den wir wollten.“

DTB-Präsident: „Haben einen Schritt nach vorne gemacht“

DTB-Präsident Dietloff von Arnim war voll des Lobes für Molina und sein Team: „Meine Gratulation und ein Dankeschön geht an Enric, Kristoff und sein Team.“ Das Konzept sei klar erkennbar gewesen. Tennium sei nicht nur mit den Verantwortlichen, sondern einem gesamten Team und der entsprechenden Expertise vor Ort in Hamburg gewesen. „Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht. Zum einen mit der Zuschaueranzahl und der Auslastung in unserem renovierten Stadion. Es ist schön zu sehen, das Tennis lebt.“

Als zweiten Punkt nannte er den funktionierenden Außenbereich, für den Tennium viel investiert habe. „Der Publikumsbereich ist gut angenommen worden.“ Von Arnim lobte zudem die Einbindung des „European Summer Cups“ auf dem Turniergelände. DTB-Talente hätten mit Stars wie Finalist Arthur Fils trainieren dürfen und davon erheblich profitiert.

Molina: „Beginn einer neuen Ära“

Die Veränderungen seien ein starkes Statement des Turniers gewesen. „Für uns als Organisatoren war es der Beginn einer neuen Ära.“ Molina bedankte sich bei Topspieler Alexander Zverev, für den immensen Aufwand, den der Titelverteidiger betrieben habe, um nach seiner Knieverletzung fit zu werden. „Für uns ist es extrem wichtig, Sascha zu haben. Sein Einsatz zeigt, wie wichtig ihm das Turnier ist und wir sind ihm sehr dankbar. Er ist der Star des Turniers“, berichtete Molina, der ebenfalls die Doppelspezialisten Kevin Krawietz/Tim Pütz zu ihrer Leistung beglückwünschte.

Die Datums-Veränderung der Hamburg Open in die Woche vor den French Open (17.-24. Mai 2025) sei sehr gut, bestätigte Molina. „Es ist ein viel besseres Datum für das Spielerfeld.“ Tennium wolle sich weiter verbessern und man sei so selbstbewusst, sagen zu können, dass „wir kommendes Jahr noch bessere Spieler“ in Hamburg begrüßen wollten.

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