Preußen Duisburg hat beim „Final Four“ auf der Anlage des TZE in Essen erfolgreich den Verbandspokal in der offenen Klasse der Herren verteidigt. Bei den Damen gab es dagegen mit Blau-Weiß Issum als Siegerinnen einen Premieren-Erfolg. Insgesamt wurden am Sonntag in Essen Pokale in 14 unterschiedlichen Klassen vergeben.
Die Issumer Damen setzten sich mit 2:1 gegen den GHTC durch und verhinderten so einen dreifachen Triumph des Gladbacher Vereins, der sich zuvor schon die Trophäen in den Herren-Klassen Ü50 und Ü55 geholt hatte. Preußen Duisburg verteidigte seinen Titel im Endspiel gegen Stadtwald Hilden mit einem souveränen 3:0 ohne einen einzigen abgegebenen Satz.
Erstmals fielen Entscheidungen auch unter dem Hallendach
Erstmals in der jetzt dreijährigen Geschichte des Final Four auf den Plätzen des TVN-Leistungszentrums in Essen spielte das Wetter nicht an allen drei Tagen des Endspiel-Wochenendes komplett mit. Nachdem am Freitag und Samstag der Sommer noch einmal, wahrscheinlich letztmals 2025, für hohe Temperaturen gesorgt hatte, erwartete am Sonntagmorgen die ersten früh angesetzten Teams ein unangenehmer Nieselregen, sodass drei Endspiel-Partien (Damen 50, Herren 60 und Herren 70) komplett unter dem Hallendach ausgetragen wurden.
Dann aber klarte das Wetter auf. und ermöglichte so für weitere elf Pokalentscheidungen einen Umzug auf die Sandplätze des TZE. Dort wurde dann in mehreren Runden um die Titel der unterschiedlichen Wettkampfklassen gekämpft, bevor gegen 17.30 Uhr ein Einzelsieg von Paul Lemmen über Ralf Knobel im rein Düsseldorfer Herren-30-Duell zwischen Oberkassel und Kaiserswerth den Pokalsieg für die Grün-Weißen Oberkasseler brachte und den Schlusspunkt der diesjährigen Pokalwettbewerbe im TVN setzte.