Titelpremiere für Lewie Lane (22/Suchsdorfer SV v. 1921). Zum ersten Mal in seiner sportlichen Laufbahn konnte der 22-Jährige beim M15-ITF-Turnier in Koszalin/Polen ein ITF-Turnier gewinnen. Im gesamten Spielverlauf gab Lane nur einen einzigen Satz ab. Im Endspiel bezwang er schließlich den Tschechen Dominik Kellovsky mit 6:3, 6:3 und sicherte sich damit den Siegerpokal.
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Anna Gabric (25/TEC Waldau Stuttgart) hat beim W60-ITF-Turnier in Montreux/Schweiz ihren ersten Titelgewinn seit 2021 verpasst. Die Deutsche hatte sich sensationell als Qualifikantin ins Finale gekämpft. Erst dort unterlag sie der an Position drei gesetzten Ungarin Anna Bondar mit 4:6, 1:6.
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Eva Marie Voracek (24/GW Luitpoldpark München) hat als Qualifikantin beim W15-ITF-Turnier in Haren/Niederlande das Finale erreicht. Dort unterlag sie der Lokalmatadorin Isis Louise van den Broek mit 6:7 (5), 0:6.
Auch im Doppel erreichte sie zusammen mit der Schweizerin Nicole Gadient das Endspiel. Hier musste sich das deutsch-schweizerische Duo jedoch mit 3:6, 2:6 gegen die Niederländerinnen Rikke de Koning und Marente Sijbesma geschlagen geben.
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Mark Wallner (24/TC Ismaning) hat beim M25-ITF-Turnier in Bagneres-de-Bigrorre/Frankreich die Doppelkonkurrenz gewonnen. Zusammen mit dem Österreicher Patrick Harper setzte er sich im Finale gegen das französisch-britische Duo um Robin Bertrand und Millen Hurrion mit 3:6, 6:3, 10:7 durch. Für Wallner ist es bereits der vierte ITF-Doppeltitel in diesem Jahr.
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Einen weiteren Doppeltitel konnte Niklas Schell (24/TC Bad Vilbel) beim M15-ITF-Turnier in Monastir/Tunesien gewinnen. Schell und sein Partner Oscar Weightman aus Großbritannien bezwangen Samir Banerjee aus den USA und Chirag Duhan aus Indien mit 6:3, 6:2.
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Auch Tea Lukic (18/TC GW Gifhorn) konnte sich über einen Doppeltitel freuen. Beim W15-ITF-Turnier in Kursumlijska Banja/Serbien setzte sie sich zusammen mit ihrer Partnerin Andijela Lazarevic aus Serbien im Finale mit 6:3, 6:2 gegen Sofilia Nagornaia aus Israel und Karine Sarkisova durch. Für Lukic ist es der zweite ITF-Doppeltitel in diesem Jahr.
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Porsche Talent Team-Spielerin Julia Stusek (15/Heidelberger TC) hat in Rakovnik/Tschechien zum zweiten Mal in diesem Jahr ein J200-ITF-Turnier gewonnen. Im Endspiel traf die Deutsche im Spitzenduell auf die topgesetzte Lokalmatadorin Lucie Urbanova, der sie beim 6:1, 6:2 nicht den Hauch einer Chance ließ.
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Beim J60-ITF-Turnier in Hannover gab es mit Philippa Färber (16/TG Düsternbrook) und Jamie Mackenzie (15/TC Bredeney) zwei deutsche Einzelsieger. In einem wahren Finalkrimi setzte sich Mackenzie mit 7:6 (1), 7:6 (0) gegen Christian Gronfeldt-Sorensen aus Dänemark durch. Am Vortag hatte er sich bereits mit seinem Partner Niels McDonald (15/DTV Hannover) den Doppeltitel gesichert.
Bei den Mädchen konnte Philippa Färber sowohl im Einzel als auch im Doppel ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht werden. Im Endspiel der Einzelkonkurrenz bezwang sie Viktorija Cesonyte aus Litauen souverän mit 6:2, 6:3. An der Seite von der Niederländerin Safien Boulonois sicherte sie sich nach einem 6:2: 6:0-Erfolg über die Deutschen Louanne Djafari (Alter/TV Reutlingen) und Mailina Nedderhut (Alter/TC GW Gifhorn) auch den Titel im Doppel.
Der Präsident des Tennisverband Niedersachsen-Bremen (TNB), Raik Packeiser, war nach dem Finale der 5. Internationalen TennisBase Hannover Open voller Begeisterung: „Herausragende Talente haben sehr gutes Tennis gespielt. Der internationale Wettkampf ist auch für unsere TNB-Spieler wichtig. Wir freuen uns, wenn wir in Zukunft einige vielleicht auf der Profitour wiedersehen. Dank an das Orga-Team: Es war ein tolles Turnier.“
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Starker Erfolg für Mariella Thamm (14/TK GW Mannheim) beim J60-ITF-Turnier in Luzern/Schweiz. Das 14-jährige Nachwuchstalent holte sich nach einem 7:6 (0), 4:6, 6:4-Dreisatzerfolg über die an Position drei gesetzte Karolina Krajmer aus der Slowakei den Turniersieg. Nach ihrem Erfolg beim ITF-Jugendturnier in J60 Jönköping/Schweden ist es für die Deutsche der insgesamt zweite ITF-Titel im Einzel.
Auch im Doppel spielte Thamm groß auf. Zusammen mit der Österreicherin Anna Pircher holte sie sich nach einem 6:0, 2:6, 10:6-Sieg über die Schweizerinnen Anina Durrer und Sarina Schnyder auch den Doppeltitel.