Mit Lynn Heffter (Glinde/U14w) und Victoria Brand (Schirnau/U16w) haben zwei Spielerinnen aus Schleswig-Holstein in der Doppelkonkurrenz den Titel nur knapp verpasst. Heffter unterlag an der Seite von Finnja Insbruch der topgesetzten Paarung Szech/Greinert doch recht glatt in zwei Sätzen. Denkbar knapp verlor Brand an der Seite von Maja Schweika. Das norddeutsche Duo musste sich dem an Position zwei gesetzten Doppel Glaser/Parcelli im Match-Tiebreak geschlagen geben. Am Ende hieß es dort 7:10.
Heffter und Brand waren es auch, die im Einzel für Furore sorgten. Die Schirnauerin Brand war an Position vier gesetzt und siegte in der 1. Runde souverän mit 6:0 6:0 gegen Wasserfuhr. Im Viertelfinale sollte dann das Aus ausgerechnet gegen ihre Doppelpartnerin Maja Schweika kommen.
Lynn Heffter konnte in der U14 alle drei Spiele der Gruppenphase souverän gewinnen. In der KO-Runde schlug die Glinderin dann Schmidt mit 6:2 6:3. Im Halbfinale war Endstation gegen Greinert.
Bruder Finn Heffter trat in der U18 an und musste sich dort dem an Position acht gesetzten Kasper Mathes mit 4:6 4:6 geschlagen geben. Auch im Doppel kam das Aus bereits nach Runde 1.
In der U18 der Mädchen ging Philippa Färber an den Start. Das Auftaktmatch konnte die Schleswig-Holsteinerin gegen Sachenko mit 7:5 6:7 6:3 gewinnen. Im Viertelfinale war dann die topgesetzte Victoria Pohle als spätere Turniersiegerin eine Nummer zu groß (2:6 2:6).
Als Betreuer war Verbandstrainer Julian Reister mit vor Ort an der Hafenstraße.