Ungeschlagen über die gesamte Saison hinweg setzte sich der TK Blau-Weiss Aachen an die Spitze der höchsten deutschen Spielklasse und feiert damit den größten Erfolg seiner Vereinsgeschichte.

Zweiter Spieltag brachte Vorentscheidung
 
Der Grundstein für den Titel wurde bereits am zweiten Spieltag gelegt: Im Spitzenspiel gegen Titelverteidiger TC Bredeney aus Essen behielt Aachen in einem packenden Duell mit 5:4 die Oberhand. Es sollte die einzige Niederlage für Bredeney in der gesamten Saison bleiben – und der entscheidende Vorsprung im Titelrennen.

„Nach vier Vizemeisterschaften haben wir uns diesen Titel endlich verdient. Unsere Mannschaft steht seit Jahren für Kontinuität und Zusammenhalt – viele Spielerinnen sind seit über zehn Jahren bei uns. Dieses Jahr hat einfach alles gepasst, es war eine geschlossene Teamleistung und der perfekte Abschluss einer langen Erfolgsgeschichte“, so Aachens Teammanager Marc Zander überglücklich.
 
„Herzlichen Glückwunsch an den TK Blau-Weiss Aachen zu diesem historischen Meistertitel! Das Team hat eine beeindruckende Saison gespielt und sich den Erfolg absolut verdient“, gratuliert DTB-Präsident Dietloff von Arnim. „Mit diesem Meistertitel setzt der TK Blau-Weiss Aachen ein starkes Zeichen für den Spitzensport in der Region“, so von Arnim weiter und betont, dass die Tennis-Bundesliga eine wichtige Plattform sei, um Talente zu fördern und den Spitzensport in Deutschland zu stärken.
 
Hannover und München steigen ab
 
Am letzten Spieltag standen die Aachenerinnen dem TEC Waldau Stuttgart gegenüber und setzten sich klar und deutlich mit 7:2 durch. Da half es dem TC Bredeney nichts, dass der seine Begegnung gegen TC BW Dresden-Blasewitz deutlich mit 9:0 für sich entscheiden konnte (Die Doppel wurden nicht ausgetragen). Der Titelverteidiger beendet die Saison mit einem respektablen zweiten Platz. Den Weg in die 2. Bundesliga müssen DTV Hannover und der GW Luitpoldpark München antreten.
 
Die Ergebnisse und Abschlusstabelle gibt es hier.

 

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