Vom 31. Oktober bis 2. November wurden in Hamburg die Nord-Ost-Deutschen Meisterschaften Winter 2025 ausgetragen. 23 Spielerinnen und Spieler aus Niedersachsen-Bremen traten in den stark besetzten Damen- und Herrenfeldern an. Titel gab es für den TNB diesmal nicht – dennoch zeigten viele Athletinnen und Athleten ordentliche Leistungen und sammelten wertvolle Matchpraxis.

Damen: Fredrich erreicht das Finale

Im Damenfeld mit klarer TNB-Prägung erreichte Neele Fredrich (Club zur Vahr e.V.) als einzige Vertreterin aus Niedersachsen-Bremen das Finale. Dort unterlag sie der Berlinerin Milena Steinkamp (LTTC „Rot-Weiß“ Berlin, TVBB) mit 4:6, 1:6.

Fredrich hatte zuvor im Halbfinale die topgesetzte Nicole Rivkin (Club zur Vahr e.V.) mit 6:3, 2:6, 11:9 bezwungen. Für Rivkin war damit im Halbfinale Endstation. Die an zwei gesetzte Mailina Nedderhut (TC GW Gifhorn) schied bereits in Runde eins gegen Phillippa Preugschat (THC von Horn und Hamm, Hamburg) aus.

Ebenfalls nach der ersten Runde mussten sich Alexandra Schneider (Hildesheimer TV), Lea Emilia Kaemena (Club zur Vahr), Luise Meißner (MTV Eintracht Celle), Hannah Preußner (TV Jahn Wolfsburg) und Jette Onnen (Tennisverein Lohne) geschlagen geben.

Neila Trklja (TSC Göttingen), Edona Ibrahimi (HTV Hannover), Michelle Kirsch (VfL Westercelle) und Gloria Reusch (DTV Hannover) erreichten das Achtelfinale, während Ksenia Hanke (HTV Hannover) den Sprung ins Viertelfinale schaffte.

Herren: Viertelfinals für Bock und Westphal

Bei den Herren war der TNB ebenfalls breit vertreten, blieb aber ohne Halbfinaleinzug. Für Julius Schliemann (DTV Hannover), Henri Schubert (TC Bad Grund), Alexander-Ivan Popadic (HTV Hannover), Noah Walther (TC Alfeld) und Aleksander Konstantin (HTV Hannover) kam das Aus bereits in der ersten Runde.

Hannes Lüpkes (DTV Hannover) erreichte das Achtelfinale und schied dort gegen den späteren Turniersieger Richard Antoni (Tennisclub an der Schirnau, Schleswig-Holstein) aus. Lleyton Ritter (HTV Hannover) stand ebenfalls unter den letzten 16.

Einen guten Lauf erwischten Luc Niclas Bock (TC Alfeld) und Mark Westphal (Club zur Vahr), die beide das Viertelfinale erreichten, dort aber ebenfalls Antoni unterlagen.

Auch wenn die TNB-Spielerinnen und -Spieler diesmal ohne Titel blieben, waren die Meisterschaften für viele eine wichtige Standortbestimmung zum Saisonende. Besonders die Finalteilnahme von Neele Fredrich und mehrere solide Auftritte in den mittleren Runden zeigten, dass der Verband in der Breite weiterhin stark aufgestellt ist.

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