Mit Sebastian Baez (Argentinien, Platz 19 der ATP-Weltrangliste), Tallon Griekspoor (Niederlande, 25.), Tomas Etcheverry (Argentinien, 34.), Fabian Marozsan (Ungarn, 38.), Jakub Mensik (Tschechien, 69.), Jaume Munar (Spanien, 73.), und Neuzugang Boris van de Zandschulp (Niederlande, 87.) gehören sieben Top-100-Spieler zum Kader der Gladbacher.
Mit diesem Aufgebot gehört der Gladbacher HTC, als letztjähriger Tabellenvierter, sicher mit zu den Meisterschaftsfavoriten. „Bredeney, Großhesselohe, Mannheim und wir“, seien die Kandidaten für den Titel in diesem Jahr, sagte der GHTC-Teamchef Henrik Schmidt gegenüber der Rheinischen Post. Zum Auftakt geht es für Gladbach nach Frankfurt, im Anschluss folgt ein Heimspiel gegen den aktuellen Meister Bredeney. „Wenn wir beide Spiele gewinnen, dann liegen wir super im Rennen. Es wäre dann vermessen, wenn wir sagen, wir wollen nicht um die Meisterschaft spielen“, so Schmidt.
Der aktuelle Deutsche Meister TC Bredeney geht die Titelverteidigung mit nahezu unverändertem Kader an. Mit Jan-Lennard Struff, Yannick Hanfmann, Maximilian Marterer, Oscar Otte, Peter Gojowczyk, Tim Pütz, Philipp Kohlschreiber und Tobias Kamke starten erneut viele aktuelle oder ehemalige Davis Cup-Spieler für die Essener. Mit Mats Moraing, Rudolf Moelleker, Henri Squire, Yannick Maden, Tom Gentzsch und Henrik Jebens kommen noch viele weitere deutsche Spieler im Kader des TC Bredeney hinzu.
Der TC Großhesselohe greift im Rennen um die Meisterschaft der 1. Bundesliga erneut mit einer Mischung aus deutschen sowie internationalen Top-100-Weltklassespielern an. Der letztjährige Tabellendritte läuft an der Spitze der Meldeliste mit dem Argentinier Francis Cerundolo (ATP 23) auf. Dazu kommen der Tscheche Jiri Lehecka und Davis Cup-Spieler Daniel Altmaier.
Auch bei den beiden Aufsteigern TC Augsburg Siebentisch und TK Blau-Weiss Aachen stehen die Kader fest. Augsburg geht mit den internationalen Topstars Tomas Machac (Tschechien, 43.) und Thanasi Kokkinakis (Australien, 104.) an der Spitze in die Saison. Bei Aachen ist Zizou Bergs einer von zehn Belgiern im Kader.
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