Alexander Zverev über sein verloren gegangenes Gepäck …
„Es ist noch nicht angekommen. Es ist vor mir in Urlaub geflogen (lacht). Ich weiß nicht, wie das passieren konnte. Ich meine, von Europa nach Argentinien, aber auf die Malediven? Das ist quasi die andere Seite der Welt. Aber anscheinend ist es möglich (lacht).“
Über seine harten Worte nach dem verlorenen Australian-Open-Finale …
„Ich war offensichtlich mental total am Boden. Ich war super enttäuscht mit dem Finale und wie es gelaufen ist. Wenn ich jetzt zurückblicke, bereue ich, was ich gesagt habe. Denn am Ende des Tages war ich im Finale nicht gut genug. Jannik war deutlich besser als ich und er hatte es verdient zu gewinnen. Dennoch musst du weiter an dich selbst glauben. Du musst glauben, dass du es schaffen kannst, bei Grand Slams und auf großen Bühnen zu gewinnen. In diesem Moment habe ich mich von meinen Emotionen überrollen gelassen. Ich glaube noch immer, dass ich in diesem Jahr einen Grand-Slam-Titel gewinnen kann und das auch tun werde.“
Über seinen Start bei den Turnieren auf Sandplatz in Lateinamerika …
„Das hatte zwei Gründe. Nummer eins: Ich habe immer gute Dinge gesehen und auch gehört über diesen Lateinamerika-Swing. Ich wollte diese Länder schon immer mal besuchen. Der zweite Grund: Wie vermutlich viele Leute wissen, habe ich im vergangenen Jahr nach Shanghai meinen Schläger gewechselt. Ich wollte nun so schnell wie möglich mit diesem neuen Schläger auf Sand spielen. Es ging mir darum herauszufinden, wie es sich anfühlt und was der Schläger mir gibt. Denn es ist kein Geheimnis: Mein Ziel und mein Hauptfokus ist Roland Garros. Ich möchte ein Grand-Slam-Turnier gewinnen und meine beste Leistung bei diesen Turnieren bringen. Deshalb wollte ich so früh es ging, auf Sand spielen, um auch so viel es geht auf Sand spielen zu können.“