Kurzeitig sorgte dann der Aufsteiger aus Köln noch einmal für Spannung im Meisterschaftsrennen. Am 8. Spieltag war damit aber Schluss, weil Rot-Weiß Köln gegen Kurhaus Lambertz Aachen verlor und der TC Bredeney auswärts in Frankfurt gewann.
„Der Titel bedeutet uns eine Menge. Das beste Team ist Deutscher Meister geworden. Wir hatte von der Meldeliste her nicht die besten Einzelspieler in unseren Reihen, aber das beste Team. Das war am Ende ausschlaggebend und darauf sind wir stolz“, sagt Torsten Rekasch, Sportlicher Leiter TC Bredeney.
Aus der Tennis Channel Bundesliga verabschieden muss sich FTC Palmengarten. Der zweite Absteiger wird am letzten Spieltag zwischen Grün-Weiss Mannheim und Blau-Weiss Aachen ermittelt.
Die aktuelle Tabelle und alle Ergebnisse der Saison 2025 gibt es auf tennis.de.
Tennis Channel Bundesliga: Teamsport auf Deutschlands Vereinsanlagen
Die Saison 2025 hielt, was sie versprach. 24 Top-100-Spieler, neun Spieler aus den Top 50 und jede Menge Davis Cup Spieler standen auf den Meldelisten der Teams – und viele Top-Stars kamen zum Einsatz. Unter anderem Tallon Griekspoor (ATP-Nr. 31), Luciano Darderi (ATP-Nr. 35), Sebastian Baez (ATP-Nr. 45) und die deutschen Davis Cup-Asse Jan-Lennard Struff, Yannick Hanfmann, Kevin Krawietz und Tim Pütz standen in dieser Saison auf dem Platz.
Die beeindruckendste Statistik hat allerdings Oscar Otte (TC Bredeney) vorzuweisen. Der 32-Jährige gewann alle acht seiner Einzelmatches und hat damit maßgeblich zur Meisterschaft seines Teams beigetragen.
Alle Begegnungen wurden live auf Tennis Channel übertragen. Auf den Vereinsanlagen waren meist mehrere hunderte Fans vor Ort. Auch der letzte Spieltag am kommenden Sonntag ab 11 Uhr verspricht noch einmal Spitzentennis und Spannung im Abstiegskampf.
„Die Tennis Channel Bundesliga ist die stärkste Liga der Welt, das hat sie auch in diesem Jahr unter Beweis gestellt. Es ist beeindruckend zu sehen, wie gerne absolute Spitzenspieler in der Bundesliga spielen. Für sie ist es eine gern gesehene Abwechslung zum Touralltag. Das begeistert auch die vielen deutschen Tennisfans“, so Dietloff von Arnim.