Luys Calin steht in Düren im Einzel-Finale
Tennis: Internationale DM in Düren und WM U14-Teams in
Braunschweig. Nach dem Doppelsieg von Luys Calin (Braunschweiger MTV) an der Seite von Lucas Ariel Herrera Sanschez (Hannover) bei den Europameisterschaften der U14 im tschechischen Most ging es für Luys und Co direkt nach Düren, wo die internationalen Deutschen Meisterschaften der U14 im Einzel und Doppel ausgetragen wurden. Mit einem starken Auftritt überzeugte der Braunschweiger zumindest in der Einzelkonkurrenz.
Der an Position 2 gesetzte Calin spielte sich souverän durch das Turnier und zog verdientermaßen ins Endspiel gegen Matias Genidy aus Ägypten ein. Der Braunschweiger musste nicht unbedingt erwartet deutlich in zwei Durchgängen geschlagen geben.
Nicht so gut lief es in der Doppelkonkurrenz an der Seite von Rafa Carcia Doménech (Spanien). Das deutsch-spanische Duo verlor überraschend in der zweiten Runde in einem engen Match mit 5:7, 6:0 und 5:10 einer deutschen Paarung.
Doch auch dann gab es für den Braunschweiger keine Pause. Mit der deutschen U14-Nationalmannschaft ging es zu der ITF World Junior Tennis Finals, die im tschechischen Prostejov ausgetragen wurden.Zum deutschen Team, das vom TNB-Trainer Robin Möller betreut wurde, gehörten auch Lucas Ariel Herrera Sanchez (Hannover) und Daniel Czarnecki (Hamburg).
Mit zwei Siegen – 2:1 gegen Kasachstan und 3:0 gegen Hong Kong sowie einer Niederlage 0:3 gegen Japan - zog die deutsche Mannschaft als Gruppenzweite in das Viertelfinale ein. Dort setzen dich die Deutschen mit 3:0 gegen das Team aus der Slowakei durch. Im Halbfinale war dann Schluss. Das deutsche Team musste sich Frankreich, das spätere Weltmeister-Team, mit 1:2 geschlagen geben.
In der Begegnung um den dritten Platz gab es gegen Korea eine 1:2 Niederlage. „Da haben wir im entscheidenden Doppel es leider nicht geschafft, die entsprechende Energie zu finden“, bilanzierte Robin Möller. „Insgesamt war es aber kein schlechtes Turnier mit natürlich einem weinenden Auge am Ende. Müde sein und zwei Tage in Folge zu verlieren, macht keinen Spaß:“ weki