Die 6. Auflage des Tell Bau Vereinspokals endete am 20. September mit der vierten zentralen Finalveranstaltung auf der Anlage des TSC Göttingen.
Bei außerordentlich gutem Wetter - 28 Grad und Sonnenschein - wurden alle 13 Finals erfolgreich gespielt. Zuschauer erlebten vor Ort tolle Matches und Spannung pur.
Die Finalspiele
Die Finalbegegnungen hielten, was sie versprachen:
- Herren LK 1–25: Der SC SW Cuxhaven setzte sich mit 2:1 gegen den Gastgeber SCW Göttingen durch und krönte sich in dieser Konkurrenz zum Sieger.
- Herren LK 7–25: Der TV Springe gewann deutlich mit 3:0 gegen den Emsteker TC.
- Herren LK 15–25: Der SCW Göttingen ließ nichts anbrennen und bezwang den TV Friesoythe mit 2:1.
- Herren LK 20–25: Der MTV Harsum holte den Titel nach einem 2:1-Erfolg gegen den TC Harderberg.
- Damen LK 4–25: Der TC Edewecht siegte knapp mit 2:1 gegen die TG Hannover.
- Damen LK 15–25: Die TG Hannover triumphierte mit 2:1 über den TC GW Bevensen.
- Damen LK 20–25: Der TC GW Berum setzte sich mit 2:1 gegen den MTV Stederdorf von 1893 durch.
- Mixed LK 4–25: Der TC Edewecht feierte mit 2:1 über die TG Hannover den nächsten Erfolg.
- Herren 50 LK 15–25: TV Pattensen 3:0 gegen SV Union Lohne
- Damen 40 LK 4–25: TSV Daverden 3:0 gegen TC Godshorn e.V.
- Damen 40 LK 15–25: TSG Mörse 3:0 gegen TC Oesede
- Mixed 40 LK 5–25: Essener TV 2:1 gegen TSG Mörse
- Mixed 50 LK 5–25: TV Springe 3:0 gegen Bremer TV v. 1896
Stimmung auch neben dem Platz
Nicht nur auf den Courts, auch abseits davon herrschte beste Stimmung. Viele Zuschauer fanden den Weg auf die Anlage und konnten auf bis zu 15 Plätzen gleichzeitig die Finals verfolgen. Besonders eindrucksvoll war die Atmosphäre: Nach jeder Entscheidung brandete Jubel auf, die Teammitglieder feierten gemeinsam ihre Punkte und Siege – genau das macht den besonderen Reiz dieser KO-Mannschaftsveranstaltung aus.
Bei den insgesamt drei Siegerehrungen blickten Jörg Kutkowski (TNB-Vizepräsident) und Samra Sulejmanovic (Sportbüro) in viele glückliche Gesichter. Die Sieger erhielten Pokale und Preise, aber auch die unterlegenen Teams gingen nicht mit leeren Händen nach Hause – der Fairplay-Gedanke stand stets im Mittelpunkt.
Am Ende machten sich die meisten erschöpft, aber vor allem glücklich auf den Heimweg. Alles in allem war es eine sehr gelungene und bestens organisierte Veranstaltung, die eindrucksvoll gezeigt hat, welchen Stellenwert der Vereinspokal inzwischen hat.
Insgesamt wurden 14 Sieger aus 733 Mannschaften ermittelt – eine beachtliche Zahl, die das große Interesse am Wettbewerb unterstreicht. Ein Highlight am Rande war zudem der Stand von Serkan Yücebas, dem neuen Referenten, der gemeinsam mit seinem Team spannende Einblicke in die Welt des eTennis bot.
Stimmen aus dem Verband
Die Entscheidung, wer den Titel „König der Vereine“ holt, fällt allerdings nicht allein am Finaltag. Diese besondere Auszeichnung geht an den Verein, der über alle Konkurrenzen hinweg am erfolgreichsten war. Die Ehrung erfolgt traditionell im Rahmen der SPAT am 1. November – ein echtes Highlight im TNB-Kalender.
„Der Tell Bau Vereinspokal bringt unsere Tennisvereine zusammen, sorgt für Begegnungen über Mannschafts- und Altersgrenzen hinweg und macht Tennis zu einem echten Gemeinschaftserlebnis. Der Finaltag in Göttingen hat eindrucksvoll gezeigt, wie viel Begeisterung, Teamgeist und sportlicher Ehrgeiz in unseren Vereinen steckt. Genau dieses Zusammenspiel aus Wettkampf, Emotion und Vereinsleben macht den Vereinspokal einzigartig und zu einem festen Highlight im TNB-Kalender,“ fasst Jörg Kutkowski das Finalwochenende zusammen.