Zweimal jährlich trifft sich der deutsche Tennisnachwuchs, um seine Titelträger:innen auszuspielen. Als Austragungsorte gesetzt sind Essen für die Winterausgabe – und die Anlage des TC BASF Ludwigshafen für das nun anstehende Turnier auf Sand. Vom 03. bis 08. Juni 2023 ist es wieder so weit: die Deutschen Jugendmeisterschaften 2024.
Ludwigshafen ist seit drei Jahrzehnten die Heimat der Titelkämpfe – auch bei der diesjährigen 30. Auflage kämpfen die deutschen Nachwuchstalente hier um die begehrten Titel. Bis zu 192 junge Cracks starten in Ludwigshafen in den Altersklassen U13, U14 und U16, gespielt wird im Einzel und Doppel.
Auch aus Baden werden wieder einige Talente mit vor Ort sein, wenn die Nachfolger:innen der 2023er Champions gekürt werden. Mariella Thamm, Emmi Nehls und Arian Hasas halten die badischen Fahnen in der Altersklasse U16 hoch. In der U14 treten Tina Manescu und Anastasia Vasylenko bei den Juniorinnen sowie Luca Flaig und Samuel Wick bei den Junioren für den BTV an. Bei den Konkurrenzen Junior:innen U13 sind Lilly Marie Greinert, Ana Stratulat, Mara Dammann, Philipp Steyn und Gustav Galow aus badischer Sicht mit dabei. Das badische Verbandstrainerteam freut sich auf alle Fälle auf die Meisterschaften mit dem Tennisnachwuchs– und hofft auf ‚Last-Minute-Nachrücker:innen‘.
Susanne Schaffner ist zuversichtlich: „Ludwigshafen war von je her ein gutes Pflaster für uns. 2023 durfte Mariella Thamm den Siegerpokal bei den Juniorinnen U16 mit nach Hause nehmen. Dazu die Vizemeistertitel im Doppel mit Emmi Nehls und der 2. Platz von Tina Manescu – ich bin ganz optimistisch, dass wir auch dieses Jahr Athlet:innen dabei haben, die für eine Platzierung ganz vorne in Frage kommen.“
Anstrengend, aber schön – Trainerteam freut sich auf Titelkämpfe
Auch wenn die Vorfreude auf das „Come-Together“ in Ludwigshafen groß ist, zunächst geht der Stresspegel beim Trainerteam in die Höhe. „Die Vorbereitungen für ein solches Turnier ist enorm. Und gerade in den ersten Turniertagen sind wir abends froh, wenn wir die Füße hochlegen können,“ berichtet das badische Trainerurgestein. „Es dauert, bis alle angekommen sind, die Trainingsplanung vor Ort erstellt ist und die letzte Phase der Matchvorbereitung angelaufen ist.“ Und auch beim Tennisnachwuchs steigt die Anspannung: „Wir haben meist immer Kids dabei, die ganz routiniert ihr Programm abspulen, aber auch immer ein bis zwei, denen man die Nervosität anmerkt“, so Verbandstrainer Mate Zsiga und ergänzt: „Bei Deutschen Meisterschaften antreten zu dürfen, sollte immer etwas ganz Besonderes sein.“
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