Julia Stusek überzeugt bei den Roland Garros Junior Championships

Die 16-jährige Badenerin schafft es bis ins Viertelfinale und unterliegt dort in zwei Sätzen. Mariella Thamm gelingt beim Grand-Slam-Debüt direkt ihr erster Sieg. Auch im Doppel sammeln beide wertvolle Erfahrungen bei den Roland Garros Junior Championships 2025.
Jugend
Badischer Tennisverband
Julia Stusek spielt eine Vorhand

Julia Stusek vom Heidelberger TC hat bei den Roland Garros Junior Championships 2025 das Viertelfinale erreicht. Dort unterlag die 16-Jährige der ungesetzten Österreicherin Lilli Tagger mit 4:6, 2:6. Nach einem überzeugenden Turnierstart fand Stusek im Duell mit der druckvoll agierenden Tagger nicht zu ihrem Spiel und schied verdient aus.

Zuvor hatte sie mit starken Leistungen überzeugt: In der ersten Runde setzte sie sich in einem hart umkämpften Match gegen die Chinesin Xinran Sun mit 6:4, 1:6, 7:6 durch. Anschließend folgte ein klarer 6:2, 6:3-Erfolg gegen die US-Amerikanerin Leena Friedman und ein 6:2, 4:6, 6:3 gegen die Lettin Beatrise Zeltina. Trotz des Ausscheidens im Viertelfinale kann Stusek durch das Erreichen der besten Acht auf ein erfolgreiches Turnier zurückblicken.

Thamm feiert Premierensieg

Gleiches gilt auch für Mariella Thamm vom Heidelberger TC, die erstmals bei einem Jugend-Grand-Slam aufschlug. Die 15-Jährige feierte bei ihrer Premiere in Roland Garros prompt ihren ersten Sieg: In der ersten Runde setzte sie sich gegen die Qualifikantin Linea Bajraliu mit 6:4, 6:4 durch. Anschließend war dann die Slowakin Mia Pohankova zu stark und besiegelt mit einem 0:6 4:6 das Aus der Badenerin.

Im Doppel spielte sich die 15-Jährige an der Seite der Spanierin Neus Torner Sensano ebenfalls in die zweite Runde. Das Duo gewann zum Auftakt gegen Reina Goto (JPN) und Petra Konjikusic (SRB) mit 6:3, 6:0, schied jedoch in der zweiten Runde gegen Maia Ilinca Burcescu (ROU) und Luna Vujovic (SRB) mit 4:6, 2:6 aus. Stusek, die bei ihren bisherigen Grand-Slam-Auftritten vor allem im Doppel überzeugte, scheiterte an der Seite von Julie Pastikova (CZE) diesmal bereits an der Auftakthürde.

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