Sebastian Lange steht im Finale der Herren 30

Berlin. Nur wenige Tennis-Cracks aus dem Tennisverband Niedersachsen-Bremen (TNB) sind nach Berlin gefahren, um an den offenen Nordostdeutschen Meisterschaften teilzunehmen, die jetzt auf der Anlage des Sutos Berlin-Spandau ausgetragen wurden.  Darunter Sebastian Lange (H30, Tennisverein Salzgitter-Gebhardshagenen) Jiri Drapal (H60, TV Jahn Wolfsburg), Erwin Skamrahl (H65, Braunschweiger THC), Andreas Bülow (H65, Braunschweiger THC) und Peter Krebs (H75, Tennisclub Wesendorf).

Am erfolgreichsten war der in der Herren 30-Konkurrenz topgesetzte Lange. Der TV-Spieler erreichte wie erwartet mit deutlichen Zweisatzsiegen das Finale. Dort musste sich Lange in einer sehr engen Begegnung in zwei Durchgängen mit 5:7, 6:7 Dominik Haag, die Nummer 2 der Setzliste und die Nummer 20 der Deutschen Rangliste der Herren 30 vom Berliner Tennisclub  1904 Grün-Gold, geschlagen geben.

Der in der Herren 60-Konkurrenz an Postion 4 gesetzte Jiri Drapal (TV Jahn Wolfsburg) zog nach zwei souveränen Zweisatzsiegen ins Halbfinale gegen Guido Schulz, die Nummer 1 der Setzliste vom LTTC Rot-Weiß Berlin, ein. Drapal musste sich dem Topgesetzten in zwei Sätzen mit 4:6, 2:6 geschlagen geben.

In der Herren 65-Konkurrenz gehörte der an Position 2 gesetzte Erwin Skamrahl (Braunschweiger THC) zum engen Kreis der Meisterschaftskandidaten. Doch im Halbfinale war dann für den BTHC-Spieler Schluss. Skamrahl verlor in zwei Durchgängen mit 1:6. 4:6 gegen Jens Spiekerkötter, die Nummer 3 der Setzliste von den SV Zehlendorfer Wespen Berlin.   

Skamrahls Klubkollege Andreas Bülow verlor im Viertelfinale dieser Altersklasse mit 5:7. 5:7 gegen Bernd Schorer, die Nummer 1 der Setzliste und spätere Titelträger vom Tennis- und Hockeyclub Neumünster.

Peter Krebs (Tennisclub Wesendorf) verlor in der zweiten Runde der Herren 75-Konkurrenz dem an Position 2 gesetzten Jörg Reichert (Berliner Tennisclub 1904 Grün-Gold).  wk 

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