Spannende Matches im Halbfinale der Baden Junior Internationals

Polina Humeniuk, Inka Wawrzkiewicz, Vincent Dullinger und Ethan Dasset heißen die Endspielteilnehmer des ITF-J30-Turniers. Im Doppel krönten sich die beiden favorisierten Teams mit dem Titelgewinn.
ITF-Turnier
Badischer Tennisverband
Polina Humeniuk unmittelbar nach dem Aufschlag

Polina Humeniuk gegen Inka Wawrzkiewicz und Vincent Dullinger gegen Ethan Dasset heißen die morgen stattfindenden Endspiele der 3. Baden Junior Internationals. Während sich bei den Mädels somit die beiden topgesetzten Spielerinnen durchsetzen konnten, mauserte sich bei den Jungs Vincent  Dullinger erneut zum Favoritenschreck: nach dem gestrigen Erfolg über die Nummer drei der Setzliste setzte sich der Deutsche nun auch gegen den an Position zwei gesetzten Thomas Gunzinger aus der Schweiz durch. Dullinger und Gunzinger duellierten sich auf Augenhöhe, auch wenn der Schweizer zunächst den besseren Start erwischte und auf 5:2 davonzog. Doch Dullinger kämpfte sich zurück, sicherte sich den ersten Satz noch mit 7:5 und behielt auch im zweiten Durchgang die Oberhand (6:3).

Auch das zweite Halbfinale entwickelte sich zu einem spannenden Match. Ethan Dasset hat einige Punkte gebraucht, um richtig in Fahrt zu kommen und sich den ersten Satz mit 6:4 zu sichern. Im zweiten Durchgang hielt Vincent Reisacher dann stark dagegen und erspielte sich einen 4:2 Vorsprung. Doch der Belgier glich nicht nur aus, sondern hatte auch im abschließenden Tie-Break das bessere Ende für sich.

Nummer eins gegen zwei im Mädels-Finale

Bei den Mädels war das Weiterkommen der Nummer eins der Setzliste, Polina Humeniuk, gegen Romy Fohnen nie in Gefahr. Die Ukrainerin trat äußerst dominant auf, sicherte sich zunächst den ersten Satz mit 6:1 und ließ der Belgierin auch anschließend keine Chance. Der Entstand lautete 6:1 6:0.

Während die topgesetzte Ukrainerin einen Start-Ziel-Sieg feierte, wurde der an Position zwei gesetzten Inka Wawrzkiewicz deutlich mehr abverlangt. Die an Position vier gesetzte Sophia Ksandinov hielt insbesondere im ersten Satz stark dagegen, hatte aber im Tie-Break kein Glück. Im zweiten Durchgang entwickelte sich dagegen ein einseitiges Spiel: Wawrzkiewicz spielte dominant auf und machte nur wenige Fehler. Ksandinov wiederum hatte dem souveränen Spiel ihrer Kontrahentin wenig entgegenzusetzen und verlor am Ende verdient mit 6:7 1:6.

Favoriten-Siege im Doppel

Neben den Halbfinalspielen im Einzel standen am heutigen Samstag auch noch die Finalbegegnungen im Doppel an. Bei den Mädels kam es zum Aufeinandertreffen zwischen Elisa Rohrbach / Safina Sorokina und Oliwia Kuszel / Inka Wawrzkiewicz. Letztere waren an Position zwei gesetzt und wurden im Endspiel ihrer Favoritenrolle gerecht: Nach einem deutlichen 6:1 im ersten Satz kamen Rohrbach und Sorokina besser in die Partie, mussten jedoch auch den zweiten Satz mit 6:4 abgeben.

Bei den Jungs entwickelte sich ein äußerst spannendes, hochklassiges Match zwischen den an Position eins gesetzten Ethan Dasset/Thomas Gunzinger und Bon Lou Karstens/ David Kirchner. Beide Sätze wurden im Tie-Break entschieden, beide Male hatte das belgisch-französische Duo Dasset/Gunzinger das bessere Ende für sich.

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