Deutsche Spieler:innen und mögliche Gegner:innen

Herren

Alexander Zverev (ATP-Weltrangliste 3) trifft in der 1. Runde auf den Chilenen Alejandro Tabilo (126). Bei einem Sieg warten der Spanier Roberto Bautista Agut (47) oder der Brite Jacob Fearnley (60). In Runde 3 könnte Zverev auf den Franzosen Gael Monfils oder den Kanadier Felix Auger-Aliassime (27) und im Achtelfinale auf Andrey Rublev (15) treffen. Im Viertelfinale ginge es möglicherweise gegen den Australier Alex De Minaur (8), im Halbfinale gegen Titelverteidiger Jannik Sinner (1).

Daniel Altmaier spielt in Runde 1 gegen Hamad Medjedovic (57). Gegen den Serben hat Altmaier eine ausgeglichene Bilanz.  Als dritter Deutscher im Hauptfeld bekommt es Jan-Lennard Struff mit dem US-Amerikaner Mackenzie McDonald (100) zu tun. Danach würde Holger Rune (11) auf Struff warten.

Damen

Die deutschen Frauen werden in New York ebenfalls zu dritt im Hauptfeld antreten: Ella Seidel verpasste es, das Aufgebot um Eva Lys, Tatjana Maria und Laura Siegemund noch zu erweitern. Die 20-Jährige verlor ihr drittes und letztes Qualifikationsmatch gegen die Australierin Destanee Aiava mit 7:5, 1:6, 6:7 (6:9).

Lys trifft in Runde 1 auf die Britin Francesca Jones (89). Bei einem Sieg würde sie es mit der gesetzten Tschechin Linda Noskova zu tun bekommen. Tatjana Maria spielt zum Auftakt gegen die Griechin Maria Sakkari (64). Laura Siegemund muss gegen die Top-20-Spielerin Diana Shnaider antreten.

Alle Erstrundenspiele mit deutscher Beteiligung:

Alexander Zverev - Alejandro Tabilo (Chile)

Daniel Altmaier - Hamad Medjedovic (Serbien)

Jan-Lennard Struff - Mackenzie McDonald (USA)

Tatjana Maria - Maria Sakkari (Griechenland)

Laura Siegemund - Diana Shnaider (Russland)

Eva Lys - Francesca Jones (Großbritannien)

Schauplatz Flushing Meadows

Seit Ende der 1970er-Jahre ist das USTA Billie Jean King National Tennis Center in Queens, New York, die Heimat der US Open. Herzstück der Anlage ist das Arthur Ashe Stadium, das mit über 23.500 Sitzplätzen als größte Tennisarena weltweit gilt. Gleich daneben steht das modernisierte Louis Armstrong Stadium, das rund 14.000 Zuschauer fasst und – genau wie der Centre Court – mit einem ausfahrbaren Dach ausgestattet ist. Gespielt wird auf Hartplätzen, wie auch bei den Australian Open, was für schnelle Ballwechsel sorgt.

Rekordsumme für die Profis

Noch nie zuvor war bei den US Open so viel Geld im Topf: Insgesamt 90 Millionen US-Dollar fließen in diesem Jahr an die Spielerinnen und Spieler. Damit übertrifft das Turnier den bisherigen Bestwert von 75 Millionen Dollar aus 2024 deutlich. Die Organisatoren sprechen von einem Anstieg um rund ein Fünftel – ein klares Signal, dass die US Open auch finanziell neue Maßstäbe im Tenniskalender setzen. Die Sieger im Einzel erhalten 5 Millionen Dollar Preisgeld.

So können Fans in Deutschland zuschauen

Wer die US Open live verfolgen möchte, braucht ein Abo: Die Partien werden exklusiv im Pay-TV bei Sky sowie über kostenpflichtige Streaming-Angebote gezeigt. Neben den Sky-Kanälen gibt es auch bei sporteurope.tv einen sogenannten „All-Access-Pass“, mit dem sämtliche Matches online gestreamt werden können.

Als tennis.de-Abonnent:in erhälst du einen exklusiven Rabatt auf den „All-Access-Pass“.

Durch die sechs Stunden Zeitunterschied zu New York starten die Spiele hierzulande meist am frühen Abend – die Night Sessions beginnen aus deutscher Sicht erst tief in der Nacht.

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