In hochklassigen Tennispartien belegten bei den Mädchen das Otto-Hahn-Gymnasium Ludwigsburg aus Baden-Württemberg und die CJD Christophorusschule Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) die Plätze 2 und 3, bei den Jungen holte sich das Ludwigsburger Otto-Hahn-Gymnasium die Silbermedaille und das Gymnasium Hochrad Hamburg die bronzene Medaille.
Am Finaltag werden alle Positionen von 1 bis 16 bei den Mädchen- und Jungenwettbewerben ausgespielt, sodass jede Schulmannschaft vier Begegnungen zu bestreiten hat. Die Jugend trainiert-Finalveranstaltung zählt für die Spieler:innen für die Ranglisten- und Leistungsklassen-Bewertung.
Die Verbindung zwischen Leistungssport und schulischer Ausbildung ist sicherlich eine der großen Herausforderungen mit Blick auf die leistungssportliche Ausrichtung und einer eventuellen professionellen Karriere. Für die meisten tennisspielenden Menschen geht es aber vor allem auch um die Möglichkeit, einen Sport auszuüben, der koordinativ anspruchsvoll ist, aber bei guten körperlichen Bedingungen ein Leben lang ausgeübt werden kann. „Und das ist eines der Ziele von betreuenden Lehrkräften und Förderern des Schulsports, wenn es um die Gestaltung des schulischen Sports insgesamt geht – und da bietet Tennis sicher einige Pluspunkte!“, beschreibt Jugend trainiert-Turnierleiter Christian Efler die Bedeutung des Schultennis.
Die Endplatzierungen beim Bundesfinale 2023 im Tennis
Mädchen
1. Gymnasium am Rotenbaum Saarbrücken (Saarland)
2. Otto-Hahn-Gymnasium Ludwigsburg (Baden-Württemberg)
3. CJD Christophorusschule Rostock (Mecklenburg-Vorpommern)
4. Carl-Friedrich-Gauß-Schule Hemmingen (Niedersachsen)
5. Schuldorf Bergstraße Seeheim-Jugendorf (Hessen)
6. Leipniz-Gymnasium Neustadt an der Weinstraße (Rheinland-Pfalz)
7. Schule Hohe Geest Hohenwestedt (Schleswig-Holstein)
8. Einstein-Gymnasium Neuenhagen (Brandenburg)
9. Oberschule an der Ronzelenschule Bremen
10. Ignaz-Taschner-Gymnasium Dachau (Bayern)
11. Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg Hamburg
12. Sachsenwaldschule Reinbek (Schleswig-Holstein)
13. Theodor-Fliedner-Gymnasium Kaiserswerth (Nordrhein-Westfalen)
14. Privatschulen Stendal (Sachsen-Anhalt)
15. Rosa-Luxemburg-Gymnasium Berlin
16. Christliches Gymnasium Jena (Thüringen)
Jungen
1. Carl-Friedrich-Gauß-Schule Hemmingen (Niedersachsen)
2. Otto-Hahn-Gymnasium Ludwigsburg (Baden-Württemberg)
3. Gymnasium Hochrad Hamburg
4. Anna-Schmidt-Gymnasium Frankfurt am Main (Hessen)
5. Gymnasium Kirchheim (Bayern)
6. Schadow-Gymnasium Berlin
7. Marie-Curie-Gymnasium Hohen Neuendorf (Brandenburg)
8. Christliches Gymnasium Jena (Thüringen)
9. Bischöfliches Willigis Gymnasium Mainz (Rheinland-Pfalz)
10. Sachsenwaldschule Reinbek (Schleswig-Holstein)
11. Kippenberg Gymnasium Bremen
12. CJD Christophorusschule Rostock (Mecklenburg-Vorpommern)
13. Immanuel-Kant-Gymnasium Bad Oeynhausen (Nordrhein-Westfalen)
14. Gymnasium am Rotenbühl Saarbrücken (Saarland)
15. Nobertusgymnasium Magdeburg (Sachsen-Anhalt)
16. Christian-Weise-Gymnasium Zittau (Sachsen)
Insgesamt traten Mannschaften aus den 16 Bundesländern gegeneinander an. Das Wetter zeigte sich von der besten Seite, sodass es für das Organisationsteam kein Problem gab, alle Matches planmäßig durchzuführen.