Tiafoe und Struff standen sich im vergangenen Jahr in einem hochklassigen und spannenden Finalmatch gegenüber. Am Ende hatte Tiafoe nach Abwehr eines Matchballs mit 4:6, 7:6 (1), 7:6 (8) das bessere Ende für sich. Die Zuschauer:innen im ausverkauften Centre Court auf dem Weissenhof quittierten die Weltklasseleistungen beider Akteure während des Endspiels immer wieder mit stehenden Ovationen.
Tiafoe, der aktuell auf Platz 16 der Weltrangliste rangiert, freute sich in der vergangenen Saison nicht nur über seinen ersten Rasentitel bei den Boss Open, sondern er nahm auch viele gute Erinnerungen aus dem Schwabenland mit. „Das Publikum war eines der respektvollsten, das ich je erlebt habe. Natürlich wollten sie, dass Struffi gewinnt, aber sie haben auch mir applaudiert und einen tollen Job gemacht. Ich bin ich froh, dieses Jahr wieder zu den Boss Open nach Stuttgart zu kommen“, erklärt der charismatische US-Amerikaner, dessen Popularität durch die Netflix-Serie „Break Point“ nochmals stark gestiegen ist.
„Ich war im Vorjahr in Stuttgart knapp dran, meinen ersten Titel auf der Tour zu holen. Die Stimmung und Energie speziell im Halbfinale und Finale waren unfassbar. Meine Familie hat sich am Weissenhof total wohl gefühlt. Ich freue mich sehr, dieses Jahr zurückzukommen“, betont auch der aktuelle Weltranglisten-25. Jan-Lennard Struff.
„Wir freuen uns, dass mit Alexander Zverev und Jan-Lennard Struff die beiden deutschen Topspieler in diesem Jahr bei den Boss Open am Start sind. Dazu kommt mit Titelverteidiger Frances Tiafoe eine der schillerndsten Spielerpersönlichkeiten auf der ATP-Tour auf den Weissenhof. Mit diesen drei Stars weist das diesjährige Turnier schon jetzt eine erstklassige Besetzung auf. Es ist jedoch zu erwarten, dass wir den Stuttgarter Tennis-Fans in den kommenden Wochen noch weitere Topspieler präsentieren können“, betont Turnierdirektor Edwin Weindorfer.