Ela, zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zum Finaleinzug bei den US Open im Doppel! Wie blickst du ein paar Wochen später auf dieses besondere Turnier zurück?
Danke! Es war wirklich eine großartige Woche in New York – ein echtes Highlight. Ich habe das Turnier sehr genossen, sowohl sportlich als auch atmosphärisch. Es war toll, Teil dieses großen Events zu sein und so viele internationale Spieler zu treffen.
Du warst ja schon mit 15 einmal bei den US Open. Was war diesmal anders für dich?
Beim ersten Mal war natürlich alles neu, aufregend und ein bisschen überwältigend. Jetzt, mit mehr Erfahrung, konnte ich das Ganze gelassener angehen. Ich wusste, was mich erwartet, kannte die Plätze. Das hat geholfen und mir die Nervosität genommen. Ich habe sogar auf dem gleichen Platz wie vor drei Jahren gespielt.
Im Einzel bist du früh gegen die Schwedin Emma Gjerseth ausgeschieden – dann musstest du am nächsten Tag im Doppel-Halbfinale gegen dieselbe Gegnerin antreten. Wie bist du damit umgegangen?
Klar war das erstmal nicht einfach. Aber ich hatte Lust auf das Match und wollte zeigen, dass ich es besser kann. Und das hat dann zusammen mit meiner Partnerin Lucy Heald auch geklappt. Besonders gefreut habe ich mich, weil es das erste Mal war, dass ich gegen diese Gegnerin gewonnen habe.