Urs Breitenberger konnten damit seinen WM-Doppeltitel von 2019 verteidigen. Damals holte er an der Seite von Sebastian Schäffer die Goldmedaille.
Mara Opitz hatte im kleinen Finale der Juniorenwertung noch eine Medaillenchance, musste sich aber am Ende mit Platz vier begnügen nachdem sie der Japanerin Tao Kasumi unterlag.
Im Anschluss an die Einzel-WM fand der traditionelle Dresse Cup (Team-WM) statt. Ziel der deutschen Herren-Auswahl um Urs Breitenberger, Cedric Kaufmann, Nils Rohwedder und Sebastian Schäffer war die Titelverteidigung. Im Finale traf das deutsche Team auf starke Franzosen, gegen die es nach zwei umkämpften Einzeln 1:1-Unentschieden stand. Im entscheidenden Doppel unterlagen Urs Breitenberger und Cedric Kaufmann den Franzosen knapp mit 4:6, 3:6.
Das Fazit von Urs Breitenberger fiel trotz der Finalniederlage durchweg positiv aus: „Die Tennisweltmeisterschaften waren ein atemberaubendes Tennis-Duell der Besten, bei denen Leidenschaft, Präzision und Ausdauer im Mittelpunkt standen. Sie zeigten uns, dass im Tennis und im Leben derjenige siegt, der nie aufgibt und sein Bestes gibt. Unser starker Zusammenhalt wurde mit Gold und Silber belohnt.“
Teilnehmende Länder
Deutschland, Frankreich, Italien, Israel, Indien, Japan, Kenia, Polen, Taiwan, Österreich, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Türkei, Ukraine, Ungarn, Spanien, Zypern, Griechenland, Großbritannien, Australien, Kanada, Ecuador, Indien, Korea, USA, Indonesien
Deutsches Team
Urs Breitenberger, Cedric Kaufmann (GSV Neuwied), Mara Opitz, Nils Rohwedder (Hamburger GSV), Sebastian Schäffer (GBF München)
Betreuerstab
Torsten Vonthein – Bundestrainer, Henning Egge – Mannschaftsbetreuung, Maria Orlowski – med. Betreuung
Veranstaltungsort: