„Die große Teilnehmerzahl zeigt, dass wir starke Spieler:innen in den Jahrgängen 2006 bis 2008 haben und dass wir bei der Förderung unserer jungen Talente auf dem richtigen Weg sind“, blickt DTB-Geschäftsführerin Sport Veronika Rücker positiv in die Zukunft. „Bei den Grand Slams der Junior:innen ist es genauso wie bei den Profis. Hier messen sich die Besten der Welt. Das wird für unsere Nachwuchstalente eine intensive und wichtige Erfahrung“, so Rücker weiter.
Mit Diego Dedura-Palomero und Julia Stusek greifen sogar zwei DTB-Talente ins Geschehen ein, die erst 15 Jahre alt sind. Dedura-Palomero ist im Hauptfeld mit Platz 53 der Junioren-Rangliste zweitbester Spieler seines Jahrgangs. Dass man ihn sehr ernst nehmen muss, hat er zuletzt beim Junior Davis Cup bewiesen, als er unter anderem den Topgesetzten der Australian Open, den Italiener Federico Cina, besiegte. Zudem gewann der Youngster 2023 ein hochrangiges ITF-Jugendturnier in Buenos Aires. Spannend wird sicher auch sein Auftritt im Doppel zusammen mit Max Schönhaus, der als bester Deutscher in Down Under an den Start geht.
Auch Julia Stusek ist wie Dedura-Palomero Jahrgang 2008. Sie ist die einzige deutsche Starterin, die von Beginn an im Juniorinnen-Hauptfeld steht. Im vergangenen Jahr zeigte sie trotz einigem Verletzungspech ihr großes Potential. Sie holte sich die Titel bei zwei ITF-Jugendturnieren der Kategorie J200 und steht aktuell auf Platz 58 in der Juniorinnen-Weltrangliste.
Die deutschen Nachwuchshoffnungen werden von den DTB-Bundestrainer:innen Philipp Petzschner (Junioren) und Jasmin Wöhr (Juniorinnen) betreut, vor Ort unterstützt werden die beiden von DTB-Schnittstellentrainer Niklas Gerdes.