Geschäftsführer Jürgen Hackauff sieht die Bundesliga, die ohnehin als "stärkste Tennis-Liga der Welt" apostrophiert wird, in diesem Jahr mit einer noch nie dagewesenen Qualität. "So viele Topspieler hat es da wohl noch nie gegeben. Das wird sehr viele attraktive Spiele geben", kommentiert Hackauff mit Blick auf die bevorstehende Saison.
Der FTC Palmengarten startet mit einem Knaller ins Rennen: Am 7. Juli empfangen sie den Titelfavoriten Badwerk Gladbacher HTC auf ihrer eigenen Anlage. "Egal, wen sie bringen werden, alle sind eine Augenweide", betont Hackauff weiter. Die Gladbacher haben eine beeindruckende Aufstellung von gleich acht Spielern aus den Top-100 der Welt gemeldet, darunter prominente Namen wie Sebastian Baez, Tallon Griekspoor, Tomas Etcheverry und Fabian Marozsan.
Für Chefcoach Philipp Marx ist klar: "Die Liga ist stärker, unsere Mannschaft ist stärker." Trotz der Tatsache, dass nur Marton Fucsovics unter den Top-100 der Welt rangiert, zeigt er sich optimistisch. "Wir haben eine sehr ausgeglichene Mannschaft, so dass wir in jedem Match sicher ein schlagkräftiges Team aufstellen können. Unser Ziel ist der Klassenerhalt", erklärt Marx selbstbewusst.
Die Mannschaft des FTC Palmengarten hat sich für die neue Saison sowohl quantitativ als auch qualitativ verstärkt. Neu im Team sind unter anderem der Argentinier Camilo Ugo Carabelli und der Rückkehrer Hugo Dellien. Auch Damir Dzumhur aus Bosnien-Herzegowina und Lukas Rosol aus Tschechien bringen ihre Erfahrung und Stärke ein. "Die FTC-Fans können sich auf Fucsovics freuen. Ein Megaspieler. Ich würde mich freuen, ihn einsetzen zu können", ergänzt Marx.
Der Spielplan verspricht spannende Begegnungen, wobei die Aufstellungen stark von internationalen Turnieren abhängig sind. Marx ist dennoch zuversichtlich, dass das Team des FTC Palmengarten in jeder Phase der Saison wettbewerbsfähig sein wird. "Wir rechnen damit, stets genügend hochklassige Spieler zur Verfügung zu haben", sagt er.
Jürgen Hackauff zeigt sich ebenso zuversichtlich in Bezug auf die Zuschauerzahlen. "Die Begeisterung bei den Heimspielen im vergangenen Jahr war sehr groß und führte zu einer vermehrten Ticket-Nachfrage. Unser Club ist gerüstet, den Zuschauern hochklassiges Tennis in angenehmer Atmosphäre zu bieten. Die Bundesliga kann kommen", versichert er abschließend.