Nachdem Engel im Herbst 2024 sein erstes Match auf der ATP-Tour in Almaty, Kasachstan, gewann, ging es für den Nürnberger steil nach oben. Immer wieder spielte er sich bei verschiedenen Turnieren ins Rampenlicht, beispielsweise schlug er bei den Hamburg Open 2025 Jan-Lennard Struff, bevor er wenige Wochen später bei den Boss Open in Stuttgart ins Viertelfinale einzog.

Im September debütierte Engel für das deutsche Davis Cup-Team und fuhr mit einem 6:3, 6:7, 10:7-Erfolg über Rei Sakamoto seinen ersten Sieg im Teamwettbewerb ein.

Knapp zwei Wochen später spielte er sich ins Halbfinale des ATP-Challenger-Turniers in Orleans, Frankreich, womit er sich erstmals einen Platz in den Top 200 sicherte. Im Oktober folgte schließlich in Hamburg sein erster Challenger-Titel.

Im sogenannten „Race to Jeddah“, dem Rennen um einen der acht Plätze bei den ATP Next Gen Finals belegte Engel mit 316 Punkten den elften Rang. Nachdem aber Joao Fonseca und schließlich auch Jakub Mensik ihre Teilnahme zurückzogen, rückte Engel nach.

 

 

Damit ergänzt der 18-Jährige das Spielerfeld rund um Learner Tien, Alexander Blockx, Dino Prizmic, Martin Landaluce, Nicolai Budkov Kjaer, Nishesh Basavareddy und Rafael Jodar.

Er ist der zweite deutsche Spieler nach Alexander Zverev (2017 und 2018), der bei den Next Gen ATP Finals antritt, seit diese 2017 ins Leben gerufen wurden.

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