Die Auslosung des Hauptfeldes ergab ein Aufeinandertreffen von zwei Spielern, die mit einer Wildcard beim Neckarcup antreten. Der an Nummer eins gesetzte Neckarcup-Sieger von 2022, Daniel Altmaier, muss dabei im deutsch-deutschen Duell gegen den 20-jährigen Marko Topo ran.
Yannick Hanfmann, ebenso mit einer Wildcard des DTB ausgestattet, spielt in der ersten Runde gegen den in Koblenz geborenen Briten Jan Choinski.
Interessant verspricht die Partie der beiden Youngster Henri Squire (Deutschland) und Adolfo Daniel Vallejo (Paraguay) zu werden. Vallejo, vom Weltranglistenersten Novak Djokovic als potenzieller Nachfolger auserkoren, tritt dabei gegen den in Topform spielenden Duisburger an, der sich zuletzt beim Roland Garros in Paris als Qualifikant bis in die zweite Runde gekämpft hatte.
Insgesamt stehen mit Altmaier, Topo, Hanfmann, Squire, sowie Sebastian Fanselow, Benjamin Hassan, Maximilian Marterer und Rudolf Molleker acht deutsche Spieler im Hauptfeld. Molleker und der an Nummer vier gesetzte Marterer werden erst nach dem Ende der Qualifikationsrunde wissen, wer ihre Gegner sind – genauso wie der an Nummer drei gesetzte Inder Sumit Nagal.
Neun weitere Deutsche suchen in der Quali ihre Chance, um das Hauptfeld zu erreichen.
Zu den wichtigsten Neuerungen gehört, dass der Heilbronner Neckarcup in diesem Jahr wieder, wie zuletzt 2022, in der Kategorie ATP Challenger 100 stattfindet. „Wir haben uns dazu entschlossen, von der 125er-Kategorie des letzten Jahres wieder auf ein 100er-Turnier zurückzugehen, damit wir den hohen Standard bei der Durchführung aufrechterhalten können. Hätten wir am 125er-Status des letzten Jahres mit höheren Preisgeldern festgehalten, hätten wir an anderen Stellen Abstriche machen müssen - und das kam für uns nicht in Frage", erklärte Turnierdirektor Metehan Cebeci die Beweggründe.
Der 10. Heilbronner NECKARCUP wird sowohl über die ATP-Homepage als auch über die eigene Turnierwebseite im Livestream übertragen.
"Darüber hinaus freuen wir uns, dass wir zum zweiten Mal nach 2021 die Spiele von allen drei Courts über die Plattform www.tennischannel.app übertragen können", berichtete Tom Bucher.
Tickets gibt es wie gewohnt online über die Plattform www.diginights.com