Die Wettervorhersage war nicht allzu positiv und dennoch ging die Rekordsaison mit den Endspielen des WTV Vereinspokals am Wochenende des 13. und 14. September bei trockenen Bedingungen und mit strahlenden Siegerinnen und Siegern über die Bühne.

Spannende, kurze Begegnungen, Matchtiebreaks, die über Sieg und Niederlage entschieden und am Ende das eine oder andere Kaltgetränk mit den Akteuren der gegnerischen Mannschaft. Alles war in diesem Pokalsommer von Mai bis September dabei. 551 Teams machten sich zu Beginn der Saison auf die Pokalreise, die nun Mitte September mit 30 Finals in den Haupt- und Nebenrunden ihr Ende fand.

Paderborn und Münster jubeln doppelt

Einmal mehr vorne dabei war der TC GW Paderborn, der gleich zwei Titel bei den Damen (LK 7/25 und LK 13/25) einheimste. Das Pendant bei den Herren war in diesem Jahr der TC Preußen Münster, der zwei Herren-Konkurrenzen (LK 7-25 und LK 18-25) der Hauptrunde dominierte. So ließ es sich selbst der Präsident des SC Preußen Münster, Dr. Bernward Maasjost, nicht nehmen, beim Endspiel im Schatten der Baustelle Preußenstadion vorbeizuschauen und die Sieger zu ehren.

Jeder kann gewinnen

Den Reiz des Wettbewerbs spüren nicht nur die Spitzenspieler. Vor allem in den LK-Klassen 13-25 ist der Vereinspokal beliebt. Spielerinnen und Spieler jeder Spielstärke haben die Möglichkeit, am Ende „den Pott“ zu gewinnen. Mit dem TC Concordia Hagen, dem TuS Ampen oder dem TC Amshausen schafften es auch verhältnismäßig kleine Clubs in die Endspiele.

Am TC GW Paderborn war auch zum 5. Mal in Folge kein Vorbeikommen bei der WTV-Vereins-Challenge räumten die Grün-Weißen mal wieder kräftig ab. Die Mischung aus vielen und gleichzeitig erfolgreichen Teams ist seit 2021 die Erfolgsformel der Ostwestfalen. Lediglich bei der Premiere im Jahr 2020 gewann mit dem Hövelhofer TC BW ein anderer Verein. Unter den Verfolgern allerdings einige neue Teams zu finden.

Bielefelder mit der längsten Tour

Je weiter die Teams kommen, desto eher die Wahrscheinlichkeit, auch mal einen längeren Anfahrtsweg in Kauf nehmen zu müssen. So empfingen die Herren 60 des TC Vreden aus dem westlichen Münsterland den TC Eintracht Bielefeld zum Finale – es sollte an diesem Finalwochenende die längste Auswärtsfahrt einer Mannschaft sein. Letztendlich versüßte den Kilometerfressern aus Ostwestfalen (ca. 300 Kilometer für Hin- und Rückweg) der Pokalsieg die lohnende Tour. Auch so lernt man die Vereinsvielfalt im WTV hervorragend kennen.

Grün-Weiß unangefochten

Am TC GW Paderborn war auch zum 5. Mal in Folge kein Vorbeikommen bei der WTV-Vereins-Challenge räumten die Grün-Weißen mal wieder kräftig ab. Die Mischung aus vielen und gleichzeitig erfolgreichen Teams ist seit 2021 die Erfolgsformel der Ostwestfalen. Lediglich bei der Premiere im Jahr 2020 gewann mit dem Hövelhofer TC BW ein anderer Verein. Unter den Verfolgern allerdings einige neue Teams zu finden.

Der Endstand der WTV-Vereins-Challenge 2025

  1. TC GW Paderborn - 105 Punkte
  2. Recklinghäuser TG - 75 Punkte
  3. THC Münster - 59 Punkte
  4. TC Parkhaus Wanne-Eickel - 58 Punkte
  5. TC Preußen Münster - 54 Punkte
  6. Hörder TC - 51 Punkte
  7. TC BG Lüdinghausen - 51 Punkte
  8. TC BW Werther - 51 Punkte
  9. SV BW Alstedde - 45 Punkte
  10. TC Brackwede - 45 Punkte

Schon jetzt darf man gespannt auf die siebte Auflage im kommenden Jahr sein. Und wer weiß, vielleicht entscheiden sich dann noch ein paar Vereine mehr auf Pokalreise zu gehen.

 

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