Talentschmiede-Quartett weit vorne

WTV-Talente glänzen international! Beim J60 in Emmeloord überzeugten Leticia Solakov, Insa Hetzel und Patrick Moise mit starken Leistungen. Eva Bennemann erreichte das Finale des J200 in Villingen-Schwenningen und zeigte erneut Weltklasse-Niveau.
Nachwuchsleistungssport
Westfälischer Tennis-Verband
Michael Schmidtmann und Eva Bennemann nach dem Finale in Villingen-Schwenningen

In der vergangenen Woche waren wieder einige WTV-Nachwuchstalente international erfolgreich im Einsatz. So hatte ein Trio beim J60-Turnier im niederländischen Emmeloord bis zuletzt Chancen auf Titel. Eva Bennemann setzte ihren Lauf gar bis ins Finale des J200-Events in Villingen-Schwenningen fort.

In Emmeloord gingen Leticia Solakov (TC GW Herne), Insa Hetzel (TC Kamen-Methler) und Patrick Moise (TC BW Halle) aus der WTV-Talentschmiede an den Start. Auch ohne direkte Betreuung der Verbandstrainer gaben sie sportlich ein erfreuliches Bild ab. Ein internes Duell lieferten sich bereits im Viertelfinale Solakov und Hetzel mit dem besseren Ende für Erstgenannte. Hetzel stieß im Anschluss mit ihrer Partnerin Tatiana Cantos Siemers (TC Deuten) bis ins Doppel-Finale vor, unterlage dort jedoch knapp ihren Landsfrauen Emilia Brune (TC Bad Homburg) und Monique Murek (TC Rheinstadion). Hetzel verpasste damit ihren dritten Doppeltitel nach Dijon (Frankreich) und Hasselt (Belgien) in diesem Jahr. Ähnlich gut lief es für Patrick Moise. Der Junior drang im Einzel ins Halbfinale und im Doppel, mit Partner Eric Müller (TC Aschheim), bis ins Endspiel vor. Im Matchtiebreak fehlten letztlich zwei Punkte zum Sieg - 4:6, 6:4, 9:11. Den Titel gewann die beiden Franzosen Romain Andres und Aaron Gabet. Die Hernerin Solakov unterlag im Halbfinale der späteren Siegerin Ellen Hirschi aus Australien. Alle drei vereint nun die Tatsache, dass sie nun unter den besten 1.000 Junioren in der Weltrangliste zu finden sind.

Serie reißt nach 19 Siegen

Mit neuerdings Platz 61 ist Eva Bennemann (TC Deuten) dem Trio schon ein Stück voraus. Bis zum Finale in Villingen-Schwenningen war sie 19 Matches (!) ungeschlagen, holte in Hannover, Mönchengladbach und Vigo den Titel. Im Badischen setzte die topgesetzte Tschechin Vendula Valdmannova der Siegesserie dann mit 7:6, 6:3 ein Ende.

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