Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften (U13, U14, U16) in Ludwigshafen haben sich Finnja Isbruch und Jannik Sötebier nach vorne gespielt. Für die Spielerin des TC Deuten sprang der Vizemeistertitel heraus. Der Haller Sötebier unterlag erst im Halbfinale und kehrte mit einem starken 3. Platz heim.
Bis zuletzt waren Finnja Isbruch (TC Deuten) und Jannik Sötebier (TC BW Halle) bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Ludwigshafen involviert. Es ist eines der Highlights im Turnierkalender der aufstrebenden Nachwuchsathleten.
„Finnja und Jannik haben ihre Form und ihre Arbeit aus den letzten Wochen und Monaten in Ludwigshafen absolut bestätigt. Das freut uns als Trainerteam. Auch alle anderen Schützlinge haben hier bei weitem nicht enttäuscht“, resümierte Chef-Verbandstrainerin den Auftritt der insgesamt 13 WTV-Talente.
U16: Hier steht Sötebier (TC BW Halle) aus WTV-Sicht ganz vorne. An Position 5 gesetzt, schaltete er im Viertelfinale den höher eingestuften Miko Koeppen (Großflottbeker THGC) aus. Im Halbfinale musste er sich dem späteren Deutschen Meister Eric Müller (TC Ascheim) 4:6, 3:6 geschlagen geben. Marlon Menzler (TC Herford) und Mark Otto (TC BW Halle) schieden nach ordentlichen Leistungen in der 1. Runde bzw. im Achtelfinale aus. Ariane Paulus (TC Deuten) musste nach zwei starken Siegen und gebeutelt durch eine Bauchmuskelverletzung im Viertelfinale die Segel streichen. Maja Schweika (TC Deuten) bot in Runde 1 der Topgesetzten Tamina Kochta (TC Bredeney) gute Gegenwehr. Zum Sieg reichte es allerdings nicht. In drei Sätzen schied Zara Comia (TC GW Herne) in Runde 1 aus.
U14: Mit ganz langem Atem und Kämpferherz ausgestattet war Finnja Isbruch. Als Nummer 5 der Setzliste gewann sie zwei von drei Gruppenspielen im 3. Satz. Diese kleine Serie setzte sie im Viertel- und Halbfinale fort, in denen sie nach Satzrückstand mit Lynn Hefter (TuS Glinde) und Ana Stratulat (Heidelberger TC) zwei höher eingestufte Spielerinnen schlagen konnte. Vielleicht gingen ihr im Finale gegen Lilly Greinert (Mannheimer Turn- und Sportgesellschaft) beim 2:6, 3:6 dann doch ein wenig die Körner aus. Trotzdem ein toller Erfolg für die 14-jährige Castroperin. Ordentlich und mit einer Bilanz von 2:1-Siegen verkauften sich auch in der Vorrunde Sophia Schmidt (TC RW Hagen) und Chiara Heine (TC Herford). Nah am Titel waren mit dem Halbfinaleinzug im Doppel Finnja Isbruch mit Partnerin Sophia Schlaugat (TC GW Aachen) und Chiara Heine zusammen mit Lynn Hefter.
U13: Nur um Haaresbreite und um einen Satz verpasste Leana Askeridis (TuS Ickern) den Einzug ins Viertelfinale. Sie musste Finja Fredrich (HTV Hannover) den Vortritt lassen. Auch Oskar Koppmann (TC BW Halle) und Tudor Ursachi (TC RW Salzkotten) kehrten mit einem Erfolgserlebnis heim. Sie gewannen jeweils eines ihrer drei Gruppenspiele.